Leiden Sie öfters unter müden, geschwollenen Beinen? Ein Zeichen für Venenleiden

Veröffentlicht am: März 07, 2024
Dr. med. Wolfgang Bachmann
Dr. med. Wolfgang Bachmann

Allgemeinmediziner

Venenleiden betreffen schon lange nicht mehr nur die älteren Generationen. Gerade wenn Sie den ganzen Tag sitzen und sich allgemein wenig bewegen, kann es passieren, dass die Durchblutung gestört wird. Sie leiden an geschwollenen, beanspruchten Beinen oder Wadenkrämpfen.

Der Baustein Richtung Venenleiden ist gelegt.

 


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Wie entstehen Venenleiden?

Venenleiden entstehen nicht plötzlich. Sie entwickeln sich über viele Jahre hinweg. Ursachen gibt es viele. Ob Sie nun durch genetische Veranlagung an schwachem Bindegewebe und Venenwänden leiden oder Sie einen sitzenden bzw. stehenden Lebensstil verfolgen. Das alles beeinflusst Ihre Beingesundheit massiv. Auch Geschlecht, Alter und Übergewicht spielen eine große Rolle. 

Welche Arten von Venenleiden gibt es?

Es gibt viele Erkrankungen, die unter Venenleiden fallen. Diese führen zu schmerzenden und geschwollenen Beinen und können unbehandelt sogar gefährlich werden.

Veneninsuffizienz: Bei einer chronischen Veneninsuffizienz funktionieren die Venenklappen nicht ausreichend. Es kommt zu einem Blutstau und der Innendruck der Venen steigt an. In Folge tritt Flüssigkeit ins umliegende Gewebe aus – es entstehen Ödeme. 

Venenwanddefekt: Die Venenklappen funktionieren, jedoch werden die Venenwände aufgrund freiwerdender Enzyme mit der Zeit beschädigt. Auch hier tritt in Folge Flüssigkeit aus den beschädigten Venen in das umliegende Gewebe aus und bringt schmerzhafte Schwellungen mit sich.

Krampfadern und Besenreisern: Die stark erweiterten Venen entstehen, wenn die Elastizität der Gefäßwände nachlässt und die Venenklappen nicht mehr richtig schließen. Das angestaute Blut überdehnt die Gefäßwände, die aussacken. Blaue, verästelte Gebilde entstehen.

Venenentzündungen: Eine Venenentzündung ist eine örtlich begrenzte Entzündung der Venenwand. Dadurch können Blutgerinnsel auftreten (Venenthrombose). Die betroffene, entzündete Stelle schmerzt und fühlt sich wärmer an.

Venenthrombose: Wird der Blutstrom durch bspw. langes Sitzen oder Stehen eingeschränkt und kommen zusätzlich Entzündungen oder andere Veränderungen der Venen hinzu, können sich an der Venenwand Blutplättchen festsetzen und verklumpen. Eine Thrombose kann sehr gefährlich werden.

 


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Wie werden Venenleiden behandelt?

Standardmäßig werden Venenleiden mit entzündungshemmenden Medikamenten und Blutverdünnern behandelt. Es gibt aber auch natürliche Alternativen, die Ihre Venengesundheit aufrechterhalten und Venenleiden vorbeugen!

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Es gibt bereits zahlreiche Studien, die belegen, dass Rosskastanien Extrakt dabei hilft, Venenleiden zu lindern. Der am besten erforschte Nutzen ist die Behandlung einer chronischen Veneninsuffizienz. Dabei wird der Venendruck, der häufig zu Krampfadern und/oder Blutgerinnseln führt, gelindert. 

 


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Was können Sie bei einer Venenschwäche sonst noch tun?

Eine Venenschwäche ist nicht endgültig! Es gibt zahlreiche Methoden, die Ihnen dabei helfen, Ihre Venengesundheit zu unterstützen:

  1. Füße hochlagern: Dadurch verringert sich die Schwellung
  2. Aktiv bleiben: Wenn Sie sich regelmäßig bewegen, können Sie Blutgerinnsel bereits vorbeugen. Gehen Sie täglich eine Runde spazieren und vermeiden Sie langes Stehen oder Sitzen.
  3. Flache Schuhe: Lieber flach tragen als hoch! Das ist nicht nur bequemer, sondern auch gesünder für Ihre Beine und Füße.
  4. Kompressionsstrümpfe: Studien belegen, dass Menschen mit Blutgerinnseln, die Kompressionstrümpfe tragen, weniger Komplikationen erleiden als andere. Zudem helfen die Strümpfe dabei, Schmerzen zu lindern.
  5. Regelmäßig Kneippen: Es reicht, wenn Sie Ihre Beine regelmäßig nach dem Duschen kalt abspritzen. Die Durchblutung und Spannkraft der Venen wird so gefördert. 
  6. Ernährung: Übergewicht macht es dem Körper zunehmend schwerer, das Blut zum Herzen zurückzutransportieren. Eine entzündungshemmende und ausgewogene Ernährung kann Ihnen langfristig dabei helfen, Venenentzündungen vorzubeugen. Trinken Sie zudem viel, denn ein Flüssigkeitsmangel dickt das Blut ein, wodurch sich das Risiko für Blutgerinnsel erhöht.
  7. Nahrungsergänzung: Viele natürliche Kräuter und Ergänzungen helfen dabei, die Venengesundheit aufrecht zu erhalten, wie der  Rosskastanien ExtraktKurkuma ExtraktVitamin EOmega 3 und Resveratrol

Fördern Sie Ihre Venen- und Beingesundheit schon frühzeitig – bevor Venenleiden überhaupt entstehen!

 

Quellen (in englischer Sprache)

 Pittler, M. H., & Ernst, E. (2012). Horse chestnut seed extract for chronic venous insufficiency. The Cochrane database of systematic reviews11(11), CD003230. https://doi.org/10.1002/14651858.CD003230.pub4

Underland, V., Sæterdal, I., & Nilsen, E. S. (2012). Cochrane summary of findings: horse chestnut seed extract for chronic venous insufficiency. Global advances in health and medicine1(1), 122–123. https://doi.org/10.7453/gahmj.2012.1.1.018