Neues Jahr – neue Vorsätze? Wenn es nicht immer so schwierig und mühsam wäre, diese auch wirklich einzuhalten.
Hochdosiertes Vitamin D3 (Cholecalciferol)
Vitamin D besitzt eine Schlüsselfunktion für unsere Gesundheit. In jeder Körperzelle spielt Vitamin D eine wichtige Rolle und steuert etwa 1.000 Gene. Liegt ein Vitamin D Mangel vor, so kann der Körper zahlreiche Stoffwechselprozesse nicht mehr durchführen. Wir werden krank.
Vitamin D3 durch Sonnenlicht
Damit der Körper Vitamin D produzieren kann, ist die Haut auf UV-Strahlung angewiesen. Scheint die Sonne dann auf die Haut, entwickelt sich aus dem Vitamin D eine Vorstufe des Vitamin D3 (Cholecalciferol). Nun muss das Vitamin D3 von der Haut zur Leber transportiert werden und wird dort absorbiert und mit dem Stoffwechsel in die Körperzellen transportiert.
Vitamin D3 durch Lebensmittel
Bis zu 90 % des Vitamin D’s wird von der Haut gebildet, insofern ausreichend Sonnenstrahlung vorhanden ist. Zwar kann das Vitamin D auch über die Nahrung aufgenommen werden, jedoch ist in den meisten Lebensmittel nur sehr wenig davon enthalten.
Die Gefahr eines Vitamin D3 Mangels besteht das ganze Jahr über
Besonders in den Wintermonaten nimmt der Vitamin D Mangel zu, da die Zeit gerne drinnen verbracht wird und die Sonnenstrahlung aufgrund ihrer Winkelstellung einfach nicht ausreicht um genügend Vitamin D zu produzieren. Zudem ist die Sonne ist im Winter allgemein schwächer.
Aber auch im Sommer leiden zahlreiche Menschen unter einem Vitamin D Mangel wegen:
- Lange Arbeitszeiten
- Sonnenschutzmittel
- zunehmendes Alter
Die angeführten Gründe verhindern eine ausreichende Vitamin D-Bildung der Haut. Studien gehen davon aus, dass mehr als 60-80 % der Bevölkerung an einer Unterversorgung leiden, ohne diese als solche wahrzunehmen.
Was ist Vitamin D3?
Vitamin D3 (Cholecalciferol) 5.000 IE ist hochdosiert. Nur eine ausreichend hohe Dosierung stellt sicher, dass der Körper vor Mangelzuständen geschützt wird, solange er nicht selbst ausreichend produzieren kann. So stellt der Körper in einem halbstündigen Sonnenbad etwa 10.000 bis zu 20.000 IE Vitamin D3 selbst her.
Damit der Körper Vitamin D über die Nahrung bzw. als Nahrungsergänzung überhaupt aufnehmen kann, wird Fett oder Öl als Transportmedium benötigt. Denn das Vitamin D zählt wie Vitamin A, Vitamin E, und Vitamin K zu den fettlöslichen Vitaminen.
Vitamin D3 in Form von Kapseln, Tabletten oder Dragees enthalten meist keine natürlichen Öle. Aus diesem Grund sollte die Einnahme von Vitamin D entweder zeitlich nahe zu den Mahlzeiten erfolgen oder es sollte zusätzlich eine kleine Menge Öl, beispielsweise eine Löffelspitze Olivenöl, eingenommen werden. So kann die Resorption aus dem Darm optimal erfolgen.
Fettlösliche Vitamine wie Vitamin D haben den Vorteil, dass sie vom Körper gespeichert werden können, beispielsweise im Fettgewebe oder in der Leber. Dies ist bei wasserlöslichen Vitaminen wie Vitamin B oder Vitamin C nicht der Fall. Ist der Speicher also einmal aufgefüllt, kann unser Organismus über mehrere Wochen oder Monate davon zehren.
Warum tritt ein Vitamin D Mangel so häufig auf?
Ein Vitamin D Mangel kann vielfältige Ursachen haben.
1. Zu wenig Sonnenlicht
Wie bereits erwähnt stellt Sonnenlicht die Hauptquelle für Vitamin D dar. Wenn Sonnenstrahlen auf die Haut treffen, werden im Körper bestimmte Prozesse ausgelöst, sodass das Vitamin aus vorhandenem Cholesterin gebildet wird. Zu wenig Sonnenlicht erhalten vor allem Menschen, die ans Haus gebunden sind, in nördlichen Breiten leben, aus religiösen Gründen lange Kleider und Kopfbedeckungen tragen oder einem Beruf nachgehen, der verhindert, dass sie sich tagsüber im Freien aufhalten.
Doch selbst an Orten mit viel Sonnenschein können Menschen einen Mangel entwickeln. Der in Sonnenschutzmitteln enthaltene Lichtschutzfaktor beeinträchtigt nämlich die Vitamin D-Synthese. Die meisten Menschen arbeiten außerdem in Innenräumen und tragen zur Arbeit längere Kleidung, sodass nur etwa 10 bis 15 Prozent ihres Körpers und nur eine kurze Zeit überhaupt UV-Strahlung ausgesetzt ist.
2. Unzureichende Zufuhr über die Ernährung
Zusätzlich zum Sonnenlicht nehmen die meisten Menschen Vitamin D über die Nahrung auf. Es ist zum Beispiel in Fisch und Fischöl, Eigelb, Rinderleber sowie Milch- und Getreideprodukten enthalten, die speziell mit dem Vitamin angereichert wurden.
Wie Sie sehen, handelt es sich dabei fast ausschließlich um tierische Produkte. Ein Vitamin D Mangel betrifft daher meistens Menschen, die „an einer Milchunverträglichkeit leiden oder sich strikt vegan ernähren.“
3. Dunkle Haut
Auch die Hautfarbe beeinflusst, wie viel Vitamin D der Körper durch Sonnenlicht bildet. Menschen mit dunkler Haut müssen sich ungefähr zehnmal so lange in der Sonne aufhalten, um dieselbe Menge Vitamin D zu bilden, wie Menschen mit heller Haut.
Das liegt daran, dass die in der Haut enthaltenen Pigmente wie ein natürliches Sonnenschutzmittel wirken. Je mehr Pigmente enthalten sind, desto mehr Zeit müssen Sie sich in der Sonne aufhalten, um angemessene Mengen Vitamin D zu bilden.
4. Fettleibigkeit
Das Körpergewicht beeinflusst ebenso das Risiko für einen Vitamin D Mangel. Wie schon gesagt handelt es sich bei Vitamin D um ein fettlösliches Vitamin. Die US-amerikanische Zentralbibliothek für Medizin erläutert, dass bei Fettleibigkeit „der Körper Vitamin D im Körperfett speichert und verhindert, dass es in den Blutkreislauf gelangt.“
Im Ergebnis leiden oft Menschen mit einem BMI > 30 an einem Vitamin D Mangel. Sie benötigen aufgrund ihrer Körperstatur größere Mengen Vitamin D als schlanke Menschen.
5. Alter
Auch das Alter trägt zur Entstehung eines Mangels bei. Das hat mehrere Gründe. Zunächst einmal verbringen ältere Menschen mehr Zeit im Haus und sind dadurch weniger Sonnenlicht ausgesetzt.
Zweitens bildet die Haut weniger Vitamin D als in jüngeren Jahren. Und drittens haben die Nieren bei Menschen ab etwa 50 Jahren Schwierigkeiten das Vitamin D in seine aktive Form umzuwandeln, sodass der Körper es nutzen kann.
6. Medikamente und bestimmte Erkrankungen
Die Einnahme bestimmter Medikamente begünstigt die Ausbildung eines Vitamin D Mangels, da diese Medikamente Prozesse, wie der Körper das Vitamin aufspaltet, verändern. Zu diesen Medikamenten gehören zum Beispiel Antimykotika, Antiepileptika, Glukokortikoide sowie Mittel zur Behandlung von AIDS und HIV.
Weiterhin heißt es, dass auch Menschen mit bestimmten Krankheiten eher von einem Vitamin D Mangel betroffen sind. Das sind zum Beispiel Krankheiten wie chronische Nierenerkrankungen, primärer Hyperparathyroidismus, chronische Formen von Granulomen (Sarkoidose, Tuberkulose) sowie bestimmte Lymphome (Krebs).
Wie kann ein Vitamin D Mangel festgestellt werden?
Der Vitamin D Spiegel kann mithilfe eines Bluttestes gemessen werden. Dieser kann entweder beim Arzt oder mittels eines praktischen Selbsttestes für Zuhause durchgeführt werden.
Welche Vorteile bringt die Einnahme von Vitamin D3 mit sich?
Hochdosiertes Vitamin D3 gegen depressive Verstimmungen
Wissenschaftler fanden heraus, dass hohe Vitamin D-Werte für ein niedrigeres Depressionsrisiko verantwortlich sind. Ein Mangel begünstigt neben Depressionen auch andere psychische Erkrankungen.
Vitamin D spielt eine zentrale Rolle bei der Produktion von Serotonin und Dopamin, welche für ein ausgeglichenes seelisches Wohlbefinden verantwortlich sind.
Kanadische Wissenschaftler werteten 14 Studien mit insgesamt 31.424 Patienten aus und stießen auf eine deutliche Wechselbeziehung zwischen Depressionen und einem Vitamin D Mangel. Je niedriger der Vitamin D Spiegel, desto höher die Wahrscheinlichkeit für eine Depression.
Auch Studien zu jahreszeitlich bedingter Depression sind in diesem Zusammenhang von Interesse. Die nationalen Gesundheitsinstitute der USA (NIH; National Institutes of Health) führen mehrere Studien an, aus denen hervorgeht, dass Sonnenlicht merklich die Stimmung hebt. Zwar wissen wir, dass Sonnenlicht den Vitamin D Spiegel anhebt. Trotzdem beweist das nicht, dass Vitamin D dafür verantwortlich ist, dass sich die Stimmung bessert. Es ist ferner kein Beleg dafür, dass Sonnenlicht Patienten hilft, die depressiv sind, aber nicht an jahreszeitlich bedingter Depression leiden.
Eine kleine Studie mit vielversprechenden Ergebnissen wurde mit drei Frauen im Alter zwischen 42 und 66 Jahren durchgeführt. Die Frauen litten alle an schweren Depressionen und wiesen einen Vitamin D Mangel auf. Sie erhielten zwölf Wochen lang oral Vitamin D, um ihren Vitamin D Spiegel auszugleichen. Alle drei berichteten davon, dass sie sich wesentlich besser fühlten und deutlich weniger depressiv waren.
Vitamin D3 bei Haarausfall
Damit Haarfollikel ihrer anspruchsvollen Arbeit nachgehen können, sind sie auf zahlreiche Nährstoffe, Spurenelemente und Vitamine angewiesen. Fallen Haare aus, so verbleiben die Haarwurzeln in der Kopfhaut und die Haare wachsen nach. Dadurch erneuern sich unsere Haare ständig. Wenn ein Vitamin D Mangel vorliegt, wird der Zyklus des Haarfollikels verändert und unterbrochen, dies kann zu Haarausfall führen. Eine ausreichende Vitamin D-Zufuhr kann dies verhindern.
In einem Artikel im Dermatology Online Journal wird die Rolle von Vitamin D bei Haarproblemen und dem Zyklus der Haarfollikel besprochen. Vitamin D spielt eine wichtige Rolle bei der Differenzierung und Verbreitung von Keratinozyten. Die Wissenschaftler forschten weiter, um zu verstehen, inwiefern Vitamin D an dem Prozess der Initiierung von Anagen beim Haarwachstum beteiligt ist.
Ein Vitamin D Mangel steht womöglich auch in Verbindung mit der Autoimmunkrankheit Alopecia areata, meist einfach kreisrunder Haarausfall genannt. Forschungen haben gezeigt, dass Menschen, die an Alopecia leiden, einen wesentlich niedrigeren Vitamin D Spiegel aufweisen als gesunde Menschen.
Doch auch bei anderen Arten von Haarausfall kann ein Vitamin D Mangel die Ursache sein. In Studien zeigte sich nämlich, dass Frauen mit Haarausfall (nicht Alopecia) ebenfalls einen niedrigen Vitamin D Spiegel aufwiesen.
Auch Vitamin C unterstützt den Haarwuchs und ist gemeinsam mit OPC an der Kollagenbildung beteiligt, welches zum Schutz des Haarfollikels benötigt wird.
Vitamin D3 für ein gesundes Immunsystem
Vitamin D spielt für Ihre Gesundheit eine bedeutende Rolle und beeinflusst fast 3.000 der insgesamt 25.000 Gene. Besonders wichtig ist es für die Immunantwort Ihres Körpers. Diese ist der synthetischen (und oft schädlichen) Immunantwort von Impfstoffen weit überlegen. Vitamin D könnte zu Recht als ein „Wundermittel“ für Ihr Immunsystem bezeichnet werden. Es befähigt Ihren Körper weit mehr als 200 antimikrobielle Peptide zu produzieren, die für die Bekämpfung einer Vielzahl von Infektionen unentbehrlich sind.
Vitamin D funktioniert dabei wie eine Art Lichtschalter, der einzelne Gene oder Prozesse ein- bzw. ausschaltet, die den Körper gesund erhalten. Aktives Vitamin D wird in viele verschiedene Körperbereiche transportiert, zum Beispiel in die Knochen, den Darm, Dickdarm, zum Gehirn und zu Immunzellen, die allesamt über Vitamin D-Rezeptoren verfügen. Aktives Vitamin D koppelt sich an diese Rezeptoren und schaltet bestimmte, von Vitamin D-abhängige Gene ein. Vitamin D aktiviert wichtige Peptide in Ihrem Immunsystem, die eine starke antimikrobielle Reaktion auslösen. So können Eindringlinge schnell und effektiv bekämpft werden, bevor sie sich zu einer ausgewachsenen Infektion entwickeln können.
Studien zeigen, dass eine Unterversorgung mit Vitamin D ein Risikofaktor für unsere Gesundheit darstellt.
Die Folge der Unterversorgung:
- Geschwächtes Immunsystem
- Allergien
- Asthma
- Autoimmunerkrankungen
Bei Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem überaktiv ist, reguliert das Vitamin D es nach unten. Gleichzeitig wird ein geschwächtes Immunsystem nach oben reguliert. Dabei wird vor allem die Anfälligkeit der Atemwege wie Asthma beobachtet. Die Anfälligkeit für Atemwegsinfekte steigt bei Personen mit einem Vitamin D Mangel um 1/3 an.
Autoimmunerkrankungen entstehen, wenn das Immunsystem verwirrt oder übermäßig gestresst ist und sich gegen körpereigenes Gewebe richtet, anstatt körperfremde Pathogene zu bekämpfen. Vitamin D beugt Autoimmunerkrankungen vor, indem es regulatorische T-Zellen stimuliert, die für die Unterscheidung zwischen Eindringlingen von außen und körpereigenen Zellen verantwortlich sind. Aktives Vitamin D stimuliert also diese Zellen und sorgt so dafür, dass das Immunsystem lernt, sich nicht gegen den eigenen Körper zu richten. Auf diese Weise wird der Entstehung von Autoimmunerkrankungen vorgebeugt. Die wissenschaftliche Forschung steckt in diesem Bereich noch in den Kinderschuhen. Doch bereits jetzt deutet eine Reihe von Studien darauf hin, dass bei Menschen mit Vitamin D Mangel wesentlich häufiger Autoimmunerkrankungen auftreten und diese auch schneller bzw. stärker fortschreiten. In Studien konnte eine Verbindung zwischen einem Vitamin D Mangel und Multipler Sklerose, Lupus, rheumatoide Arthritis und Diabetes Typ 1 hergestellt werden.
Besonders Grippewellen treten vermehrt in den Wintermonaten auf und sind auf den mangelnden Vitamin D Spiegel im Körper zurückzuführen. Der Körper bekommt unzureichend Vitamin D, da die Sonne selten scheint und die winterliche Sonnenkraft in Mitteleuropa zu schwach ist, um ausreichend Vitamin D zu produzieren. Dadurch wird das Immunsystem geschwächt.
Vitamin D3 für ein gesundes Herz
Vitamin D besitzt zahlreiche positive Auswirkungen auf unser Herz-Kreislaufsystem. So sinkt das Risiko für Bluthochdruck mit höheren Vitamin D werten. Ein Mangel an Vitamin D kann also das Risiko, an einer Herzerkrankung zu erliegen, signifikant erhöhen. Der Grund dafür ist, dass Vitamin D vor Entzündungen jeder Art schützt.
Als Wissenschaftler der Universität Ohio in Athens, Ohio die Wirkung von Vitamin D3 auf die Zellen, die Blutgefäße auskleiden, untersuchten, identifizierten sie erstmals die Rolle, die das „Sonnenschein-Vitamins“ bei der Erhaltung der kardiovaskulären Gesundheit spielt.
Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im International Journal of Nanomedicine. Sie beschrieben, wie sie mit Nanosensoren und einem Zellmodell die molekularen Mechanismen identifizieren konnten, die Vitamin D3 im Endothel, einer dünnen Gewebeschicht, die die Blutgefäße auskleidet, auslöst.
Früher gingen Wissenschaftler davon aus, dass das Endothel keinen anderen Zweck erfüllt, als eine bloße „Umhüllung“ der Gefäße darzustellen, durch die sowohl Wasser als auch Elektrolyte in den Blutkreislauf ein- und ausdringen können.
In den letzten 30 Jahren hat sich jedoch gezeigt, dass das Endothel eher wie ein Organ wirkt, das das gesamte Kreislaufsystem – vom Herz bis zu den kleinsten Kapillaren – auskleidet und viele einzigartige biologische Funktionen erfüllt.
Für ihre Studie entwickelten Prof. Malinski und seine Kollegen ein Messsystem, bei dem Nanosensoren oder winzige Sonden zum Einsatz kommen, die nur ein Tausendstel der Dicke eines menschlichen Haares groß sind und auf atomarer bzw. molekularer Ebene arbeiten.
Mit diesen Nanosensoren verfolgten Sie den Einfluss von Vitamin D3 auf molekulare Mechanismen in menschlichen Endothelzellen. Diese Zellen wurden zuvor so präpariert, dass sie dieselbe Art Schäden aufwiesen, die bei Bluthochdruck entstehen.
Ihre Ergebnisse legen nahe, dass Vitamin D3 starke Wirkung auf Stickstoffmonoxid entfaltet, das eine wichtige Signalfunktion bei der Kontrolle des Blutflusses und der Bildung von Blutgerinnseln in Blutgefäßen übernimmt.
Außerdem fanden die Wissenschaftler heraus, dass Vitamin D3 oxidativen Stress im Blutgefäßsystem erheblich abbaut.
Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass ihre Studie „einen direkten molekularen Einblick in bereits veröffentlichte Beobachtungen gibt, die nahe legen, dass durch einen Mangel von Vitamin D3 hervorgerufener Bluthochdruck mit oxidativem Stress im Gefäßsystem einhergeht.“
Veränderungen am Endothel wurden mit mehreren ernsthaften Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, einschließlich:
- Bluthochdruck
- Diabetes (+Resistenz)
- Tumoren
- Virusinfektionen
- Atherosklerose, bei der sich Fettablagerungen in den Arterien ansammeln können und das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle steigt
Vitamin D3 Schuppenflechte
Häufig geht eine auftretende Schuppenflechte mit einem Vitamin D Mangel einher. Wissenschaftler fanden heraus, dass Patienten, die an chronischer Schuppenflechte leiden, gewöhnlich auch einen Vitamin D Mangel aufweisen. Die Mangelerscheinungen waren im Winter deutlicher. Dann ist meist auch die Schuppenflechte stärker ausgeprägt, und die Haut weniger Sonnenlicht ausgesetzt. Ein Vitamin D Mangel erhöht das Risiko für Neurodermitis, sowie die damit in Verbindung stehende bakteriellen Hautinfektionen.
Patienten mit Schuppenflechte finden in Vitamin D ein effektives Behandlungsmittel. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen verändert Vitamin D die Art und Weise, wie Zellen sich entwickeln. Zu den Symptomen bei Schuppenflechte gehört eine Zunahme von Hautzellen. Wenn nun etwas das Wachstum der Hautzellen verlangsamt, kann dies dazu führen, dass die Ablagerungen dünner und weniger schuppig werden. Dies ist eine mögliche Erklärung, warum Vitamin D bei Schuppenflechte wirksam ist. Vitamin D wirkt allerdings auch auf das Immunsystem ein. Bei Schuppenflechte handelt es sich um eine abnorme Reaktion des Immunsystems, insofern könnte Vitamin D dort für einen Ausgleich sorgen.
Vitamin D3 für gesunde Knochen
Vitamin D reguliert den Calciumhaushalt des Körpers und sorgt für gesunde Zähne und Knochen. Es reguliert den Calciumspiegel und den Knochenaufbau. Besonders Kinder, Frauen im Wechsel, Senioren und Schwangere haben davon einen erhöhten Bedarf.
Normalerweise nimmt die Knochendichte bis zu einem Alter von etwa 30 Jahren zu. Danach bleibt sie eine Weile auf diesem Stand und nimmt dann langsam wieder ab. Bei Osteoporose handelt es sich um eine ernsthafte Erkrankung mit geringer Knochendichte. Die Knochenstruktur wird geschwächt und das Risiko für Frakturen steigt. Osteoporose oder Osteopenie (geringe Knochendichte) kann durch einen unzureichenden Gehalt an Calcium, Vitamin D und Sexualhormone entstehen. Auch körperlich anstrengende Arbeiten (Heben von viel Gewicht) oder das Körpergewicht tragen zur Entstehung bei. Bei jungen Menschen können Stressfrakturen (Ermüdungsbrüche) als Folge von wiederholter Einwirkung auf geschwächte Knochen im Laufe der Zeit auftreten. Dazu zählt auch Stress durch alltägliche Aktivitäten wie Joggen.
Osteoporose bleibt jedoch häufig lange Zeit unbemerkt und wird erst mit zunehmendem Alter sichtbar:
- bei Frauen üblicherweise zwischen 40 und 50 Jahren
- bei Männern noch einige Jahre später
Die Krankheit verursacht ernsthafte Einschränkungen, zum Beispiel runder Rücken, Schrumpfen (durch zusammengesackte Wirbel), schwere Frakturen des Rückens, der Hüfte und anderer Knochen.
Bei Kindern führt ein Vitamin D Mangel zu einer Krankheit namens Rachitis, die mit schwachen Knochen, gebogenen Beinen und anderen Fehlbildungen des Skelettsystems einhergeht, zum Beispiel einer gekrümmten Körperhaltung. Heutzutage steigt der Anteil der Kinder, die an Rachitis leiden.
Ohne Vitamin D kann der Körper Calcium nicht wirksam absorbieren. Calcium ist jedoch ein Schlüsselelement für gesunde Knochen.
Vitamin D3 bei Krebs
Zahlreiche Studien gelangten zu dem Ergebnis, dass eine Unterversorgung von Vitamin D das Krebsrisiko begünstigt. So zeigen Studien, dass in Gebieten, mit geringerer Sonneneinstrahlung auch weniger Vitamin D gebildet wird und Krebsarten wie Dickdarm-, Prostata-, oder Brustkrebs häufiger auftreten können. Zusätzlich kann sich der Vitamin D Mangel auf den Krankheitsverlauf negativ auswirken.
In einer bahnbrechenden Studie aus dem Jahr 2016, die in PLOS ONE veröffentlicht wurde, kamen Forscher zu dem Ergebnis, dass Frauen über 55 Jahre mit einer Blutkonzentration von Vitamin D von mehr als 40 ng/ ml ein 67% niedrigeres Krebsrisiko aufwiesen als Frauen mit Werten unter 20 ng/ ml. „Wir konnten die Wirkung von ausreichend Vitamin D bestimmen, um bestimmte invasive Krebsarten vorzubeugen. Bis zur Veröffentlichung unseres Artikels war dieses Wissen unbekannt“, erläutert Cedric Garland, Forscher und außerordentlicher Professor an der UC San Diego School of Medicine im Bereich Familienmedizin und öffentliche Gesundheit.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass zur Vorbeugung von Krebs der Vitamin D Spiegel im Blut zwischen 40 und 60 ng/ ml betragen sollten. Die meisten Krebsarten treten bei Menschen auf, deren Vitamin D Spiegel zwischen 10 und 40 ng/ ml liegt.
Die Studie lieferte keine Erkenntnisse darüber, ob die Vitamin D-Zufuhr besser über Nahrungsergänzungsmittel oder Sonnenlicht erfolgen sollte. Die Forscher kamen jedoch zu dem Schluss, dass Vitamin D erst dann vor Krebs schützt, wenn der Gehalt im Blut 40 ng/ ml übersteigt. Sie bemerkten außerdem, dass bei noch höheren Werten weitere Vorteile für die Gesundheit eintreten.
In einer anderen Studie aus dem Jahr 2015 zeigte sich bei Frauen mit einem Vitamin D Spiegel von 30 ng/ ml oder mehr ein um 55% geringeres Risiko für Darmkrebs als bei Patientinnen mit weniger als 18 ng/ ml.
Werte von über 60 ng/ ml könnten sogar noch besser sein...
Eine Studie aus dem Jahr 2005 ergab, dass Frauen mit einen Vitamin D Spiegel von mehr als 60 ng/ ml ein um 83% geringeres Risiko für Brustkrebs aufwiesen als Frauen mit weniger als 20 ng/ ml. Viele ganzheitliche Ärzte und Experten empfehlen, dass Krebspatienten Werte von 60-80 ng/ ml anstreben sollten.
Die meisten dieser Studien untersuchten die Wirkung von Vitamin D bei Frauen. Man kann davon ausgehen, dass auch Männer von Vitamin D zur Prävention von Krebs profitieren.
Vitamin D3 gegen Entzündungen
Vitamin D unterstützt die Modulation des Immunsystems. (Das Immunsystem löst häufig zu unserem Schutz eine Entzündung aus. Manchmal schießt es aber über das Ziel hinaus.) Vitamin D reguliert auch Bereiche des Körpers, die an der Beseitigung von Entzündungen beteiligt sind. Das Vitamin hält außerdem entzündungsfördernde Zellen davon ab, außer Kontrolle zu geraten.
Forscher des National Jewish Health Centers gelang es, spezifische molekulare und signalgebende Prozesse aufzudecken, die die entzündungshemmende Wirkung von Vitamin D zeigen. In ihren Experimenten zeigten sie außerdem, dass ein gängiger Vitamin D Spiegel (also Werte, die bei Millionen von Menschen vorliegen), die Entzündungskaskade nicht hemmen konnten. Ganz anders, wenn Werte erreicht wurden, die Forscher gemeinhin als ausreichend ansehen – die Entzündungsreaktion konnte erfolgreich gestoppt werden. Die Wissenschaftler berichteten von ihren Ergebnissen in der Ausgabe von The Journal of Immunology vom 1. März 2012.
„Diese Studie lieferte Ergebnisse, die über frühere Erkenntnisse bezüglich der Wirkung von Vitamin D hinausgehen. Wir konnten eine eindeutige Kette zellulärer Ereignisse offenlegen, angefangen von der Bindung der DNA über einen spezifischen Signalweg bis zur Reduktion von Proteinen, von denen wir wissen, dass sie Entzündungen auslösen“, erläutert Hauptautorin Elena Goleva, Juniorprofessorin für Pädiatrie am National Jewish Health Center. „Patienten mit chronischen Entzündungskrankheiten, beispielsweise Asthma, Arthritis und Prostatakrebs, die außerdem einen Vitamin D Mangel aufweisen, können von Vitamin D Präparaten profitieren, um ihren Vitamin D Spiegel im Blut auf über 30 Nanogramm/ Milliliter anzuheben.“
Im Moment empfehlen nationale Stellen einen Blutserumspiegel Vitamin D von mindestens 20 ng/ ml – ungeachtet der vielen wissenschaftlichen Belege über die tatsächlichen optimalen Werte. Seit langem ist bekannt, dass Vitamin D zur Knochengesundheit beiträgt, indem es die Absorption von Calcium fördert. In den letzten Jahren richtete sich die Aufmerksamkeit verstärkt auf einen möglichen Nutzen für das Immunsystem und die Bekämpfung von Entzündungen. Ein niedriger Vitamin D Spiegel konnte mit verschiedenen Krankheiten einschließlich Asthma, Krebs, Diabetes und Arthritis in Verbindung gebracht werden.
In einer aktuellen Studie untersuchten die Forscher die spezifischen Mechanismen, mit denen Vitamin D auf Immun- und Entzündungswege einwirkt. Sie versetzen menschliche weiße Blutkörperchen mit verschiedenen Mengen Vitamin D und setzten sie Lipopolysacchariden (LPS) aus. Dieses Molekül steht mit bakteriellen Zellwänden in Verbindung, von denen bekannt ist, dass sie intensive Entzündungsreaktionen auslösen.
Es zeigte sich, dass jene Zellen, welche mit Vitamin D versetzt wurden, verringerte entzündliche Reaktionen zeigten. Das Ergebnis unterstreicht die Rolle, die Vitamin D für das Immunsystem und die Bekämpfung von Entzündungen spielt.
Wer benötigt Vitamin D?
Vitamin D3 in der Schwangerschaft
Mütter brauchen genügend Vitamin D für sich selbst und ihr heranwachsendes oder neugeborenes Baby.
Dies sorgt vor allem für:
- Eine unkomplizierte Schwangerschaft
- Gesündere, bis zur Reife ausgetragene Babys
- Ein ausgebildetes Immunsystem
Vitamin D3 bei für Säuglingen
Ein Mangel an Vitamin D kann dafür sorgen, dass die Knochen von Säuglingen weich werden können und daher leichter brechen. Die Wahrscheinlichkeit einer Rachitis ist ebenfalls erhöht.
Vitamin D bei Säuglingen sorgt also für:
- Starke, gesunde Knochen
- Stärkung des Immunsystems
Vitamin D3 bei Kindern
Auch im höheren Kindesalter ist Vitamin D immer noch wichtig für die Bildung starker und gesunder Knochen.
Studien deuten darauf hin, dass Vitamin D ebenso wichtig ist für:
- Gesunde Zähne
- Starkes Immunsystem
- Schutz gegen Ohrentzündungen
- Schutz vor Halsschmerzen
Vitamin D3 bei Erwachsenen
Vitamin D ist wichtig für fast alle Aspekte der Gesundheit:
- Stärkt das Immunsystem
- Hilft dabei vor Krebs zu schützen
- Unterstützt die Regulierung des Blutdrucks
- Unterstützt die mentale Gesundheit und Gehirnfunktion
Vitamin D3 bei Senioren
Die Vitamin D Supplementation im höheren Alter ist besonders wichtig, da es zunehmend schwierig wird, Vitamin D über die Sonne zu produzieren.
Vitamin D ist für Senioren wichtig um:
- Balance zu bewahren
- die Wahrscheinlichkeit von Stürzen zu reduzieren
- das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren
- die kognitive Gesundheit zu bewahren
Wann soll Vitamin D3 eingenommen werden?
Vitamin D3 sollte dann eingenommen werden, wenn ein Mangel besteht. Dabei sollte auf die empfohlene Dosierung und Empfehlungen des Arztes geachtet werden. Wichtig ist, wenn Kapseln oder Tabletten mit Vitamin D3 eingenommen werden, etwas Fett, wie z.B. gesundes Olivenöl, dazu aufnehmen, da Vitamin D ein fettlösliches Vitamin ist. Ansonsten eignen sich auch bereits in hochwertigem Öl gelöste Vitamin D3 Tropfen.
Was passiert bei einer Überdosierung von Vitamin D3?
Grundsätzlich sollte auf die Dosierungsempfehlung geachtet werden, dann kommt es nicht zu einer Überdosierung. Vitamin D sollte nicht nur auf Verdacht eingenommen werden, der Spiegel sollte getestet werden. Vor allem im Winter besteht ein erhöhter Bedarf für Vitamin D. Üblicherweise weisen die Vitamin D3 Präparate eine Dosierung bis zu 5.000 I. E. auf. Auch eine Einnahme von 10.000 I. E. täglich führt normalerweise noch lange nicht zu einer Überdosierung.
Sollte tatsächlich eine Überdosierung von Vitamin D3 geschehen, kann zu einer erhöhten Aufnahme von Calcium führen. Dabei kommt es zu der Hyperkalzämie, das heißt, die Organe verkalken, da die Aufnahme von Calcium gefördert wird. Dies geschieht aber erst nach einer regelmäßigen Überdosierung ab ca. 40.000 I.E.
Symptome einer Überdosierung sind:
- Übelkeit und Erbrechen
- Schmerzen im Bereich: Kopf, Muskeln und Gelenke
- Appetitlosigkeit
- Starker Durst
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Zusammensetzung
Cholecalciferol (Vitamin D3) , Cellulosepulver, Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle)
Mengenangaben pro Kapsel:
Cholecalciferol | 50 mg |
- davon Vitamin D3 | 125 µg |
- Täglich 1 Kapsel morgens nach dem Essen mit einem Glas Wasser einnehmen.
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden.
Kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.
Kühl, trocken und dunkel lagern. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
Es ist der Traum eines jeden, der auf Diät ist: Die meiste Zeit der Woche essen, essen was man will, und nur an ein oder zwei Tagen seine Kalorienzufuhr begrenzen und dennoch abnehmen. Ob Sie es glauben oder nicht, Intervallfasten kommt nicht nur Ihrer Figur zugute, sondern stabilisiert auch den Blutzuckerspiegel, lindert Entzündungen und hält Ihr Herz gesund.
Im Gegensatz zu vielen Modediäten, die kommen und gehen und langfristig kaum erfolgreich sind, wird die ketogene Ernährung (oder Keto-Diät) seit mehr als neun Jahrzehnten (seit den 1920er Jahren) praktiziert und basiert auf einem soliden Verständnis der menschlichen Physiologie und Ernährungswissenschaft.
Häufige Fragen
Was ist Vitamin D3?
Vitamin D3 ist jene Form des Vitamin D, die unser Körper als Schlüsselfunktion für unsere Gesundheit braucht. Mithilfe von ausreichend Sonne, kann unser Körper das Vitamin D3 selbst herstellen, was sich aber gerade in Wintermonaten als relativ schwierig gestaltet.
Welche Symptome treten bei einem Vitamin D-Mangel auf?
Bei einem Mangel können wichtige Stoffwechselprozesse nicht mehr vom Körper durchgeführt werden. Gerade im Winter tritt ein Mangel häufiger auf, da es zu wenig Sonneneinstrahlung gibt. Ein Vitamin D-Mangel kann zum Beispiel zu depressiven Verstimmungen oder einem geschwächten Immunsystem führen. Auch Haarfollikel benötigen das Vitamin D, was bei einem Mangel zu Haarausfall führen kann. Ein Mangel erhöht zudem das Risiko für eine Herzerkrankung, sowie Rachitis - eine Krankheit, bei der die Knochen schwach ausgebildet sind und zu Fehlstellungen führen. Zu wenig Vitamin D wird sogar mit einem höheren Krebsrisiko in Verbindung gesetzt und auch Entzündungen werden durch einen Mangel weniger schnell gemindert.
Wann wird Vitamin D3 eingenommen?
Am Besten nach einer Mahlzeit, da Vitamin D3 fettlöslich ist. Oder gemeinsam mit etwas Fett, wie z.B. Olivenöl.